Ein sprachlicher Schatz …

… den die Schriftstellerin Sarah Kirsch vor den Lesenden ausbreitet. Kaum versieht frau sich, schon ziehen sie Sprach-Kräfte sanft in die Geschichten hinein. So ist „Blitz aus heiterem Himmel“ eine Erzählung, welche die vielen Aspekte von Kirschs literarischem Schaffen vereint: genaues Beobachten (hier: Einblick in das Berufsleben von Frauen in der ehemaligen DDR), Poesie („ … Weiterlesen

Mama hat Krebs

Amelie lebt mit ihren Eltern und ihrem Hund Zebulon im Wunderland. Eines Nachts jedoch muss Amelies Mutter ins Krebsland. Ihr Papa, selbst überwältigt von diesem Ereignis, kann Amelie über ihre Untröstlichkeit, Ratlosigkeit, Verzweiflung nicht hinweghelfen. So macht sich das Mädchen selbst auf den Weg ins Krebsland, der durch einen Zauberspiegel hindurch führt. Hier findet sie … Weiterlesen

Online-Journal „Lesepunkte“

Ein Rezensionsjournal für Jugendliche im Netz. Die „Lesepunkte“ veröffentlichen von SchülerInnen für SchülerInnen geschriebene Buchbesprechungen. Redaktionelle Angebote, wie etwa Interviews mit JugendbuchautorInnen, Leseproben aktueller Romane und Hörproben aktueller Hörbücher sollen zusätzlich das Interesse an Literatur wecken.

Liebe Daheimgebliebene

„Ich schmeichle mir, liebe Schwester, dass die Nachricht meiner glücklich bestandenen Überfahrt, die nur durch das Ungemach eines Sturmes gestört wurde, Dir einige Freude bereiten wird.“, so Lady Mary Wortley Montagu in ihrem ersten Brief am 3. August 1716 an ihre Schwester.

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Gemeckert und gefegt.

Pfui! Krimis eines hochgelobten Autors lesen und darüber meckern? Zugegeben: kolportierte Millionenauflagen sowie Pressemeldungen und Ansichten schreibender KollegInnen, die sich vor Superlativen kaum bremsen können, machen es nicht einfach, genau diese Superlativen beim Lesen und Denken etwas schaumzubremsen. Wie aber dann bei der Rezension zu Werke gehen? Vielleicht mit dem Inhalt von Boris Akunins Kriminalroman „Der Favorit der Zarin“ beginnen – objektiv, ohne Meckerei; vorerst.

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