RUSSISCHE FILME

Sergei Eisenstein, Sergei Bondarchuk, Elem Klimov, Andrei Tarkowski, Leonid Gaidai …

Sie sind zu einem Ausflug in die russische bzw. sowjetische Filmgeschichte eingeladen.
Das russische staatliche Filminstitut Mosfilm, 1920 in der Sowjetunion gegründet, stellt zahlreiche Filme auf der Site Mosfilm bzw. auf einem eigenen Kanal auf YouTube gratis zur Verfügung. Darunter finden sich auch eine Reihe von hervorragenden Literaturverfilmungen.

Ein Teil dieses cinematograhischen Schatzes wurde mit Untertiteln versehen. Der Großteil mit englischsprachigem, einige wenige mit französischem bzw. ungarischem Text.

Nachstehend finden Sie eine kleine Filmauswahl:

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Exil-Literaturpreise „Schreiben zwischen den Kulturen“ 2012

„Schreiben zwischen den Kulturen“ ist ein Literaturwettbewerb zur Förderung der Literatur von Autoren und Autorinnen, die aus einer anderen Muttersprache kommen und in deutscher Sprache schreiben.

Teilnahmeberechtigt sind Personen, die seit mindestens einem halben Jahr in Österreich leben. Alle Arbeiten müssen in vierfacher Ausfertigung und in deutscher Sprache eingereicht werden, vom Autor oder der Autorin selbst in deutscher Sprache verfasst und bis zum Zeitpunkt der Einreichung unveröffentlicht sein.
Alle Dichtungsgattungen sind zugelassen.

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Wannseekonferenz

Im Juli 1941 forderte Reichsmarschall Hermann Göring von Reinhard Heydrich, Chef des Reichssicherheitshauptamtes einen „Gesamtentwurf über die organisatorischen, sachlichen und materiellen Vorausmaßnahmen zur Durchführung der angestrebten Endlösung der Judenfrage“.

Heydrich lud am 20. Jänner 1942 zu einem „Arbeitsfrühstück“ in eine Villa am Wannsee. Fünfzehn Männer aus Ministerien, der NSDAP und der SS diskutierten die Deportation der Juden und JüdInnen Europas bzw. deren Ermordung in Osteuropa. Protokollführer der streng geheimen Konferenz war Adolf Eichmann, Judenreferent im Reichssicherheitshauptamt.

„In großen Arbeitskolonnen […] werden die arbeitsfähigen Juden straßenbauend in diese Gebiete geführt, wobei zweifellos ein Großteil durch natürliche Verminderung ausfallen wird. Der allfällig endlich verbleibende Restbestand wird […] entsprechend behandelt werden müssen […]“

[Quelle: Das Protokoll der Wannsee-Konferenz, 20. Januar 1942, S. 7/8]

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Die „Duftenden Doppelpunkte“ in der Fachbuchhandlung des ÖGB

Lesung und Diskussion inklusive 2 Boni!

Wann: Donnerstag, 19. Jänner 2012, 18.30 Uhr
Wo: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlages, Rathausstraße 21, 1010 Wien

Sich den verschleiernden und manipulativen sprachlichen Aspekten der Arbeitswelt widmen, so lautete das Motto des 2. Literaturpreises „Der Duft des Doppelpunktes“. Die Menschen in den Texten entlarven „coole“ Wortschöpfungen, die ihnen den Ausverkauf ihrer sozialen Rechte schmackhaft machen sollen, als Management-Floskeln. Sie werden zwecks Seuchenbekämpfung einer Fragebogenerhebung unterzogen. Sie erkennen, wie schmal der gesellschaftliche Grad zwischen arbeitslos und arbeitsscheu ist.

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Die „Duftenden Doppelpunkte“ im Literadio

Jetzt picken sie, die „Duftenden Doppelpunkte“, im Archiv des „Literadio“; gestaltet, zusammengestellt und betreut von Christian Berger. „Literadio“ ist einerseits ein Archiv für Aufnahmen von AutorInnen-Lesungen, Buchpräsentationen von Verlagen, Literaturdiskussionen und Literaturveranstaltungen. Andererseits bietet „Literadio“ Live-Radioprogramm von speziellen Literaturevents via Internet und in Kooperation mit dem Verband Freier Radios Österreich auch On Air. Also, um … Weiterlesen