5. Blue Beanie Day

Für Webstandards und Barrierefreiheit

Am 30. November posten weltweit Menschen Profilfotos, auf denen sie blaue Mützen tragen. Diese Kopfbedeckungen (englisch “blue beanies”) sind ein Symbol dafür, dass deren TrägerInnen sich für Webstandards und Barrierefreiheit (Accessibility) im Web einsetzen.

Herr Zwerg und Herr Zwerg mit einer blauen Mütze anlässlich des Blue Beanie Day.

Der Name „Blue Beanie Day“ ist eine Anspielung auf das Buch von Jeffrey Zeldman „Designing with Webstandards“. Auf dem Coverbild des Buches ist der Autor mit einer blauen Mütze abgebildet. Erfunden hat den Blue Beanie Day Doug Vos, Gründer der Facebook Gruppe „Designing With Web Standards“.

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ARIADNE

Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte

Die aktuelle Ausgabe der Ariadne : Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte der Stiftung Archiv der deutschen Frauenbewegung in Kassel setzt sich mit dem Thema „Gedenken und Erinnern : Perspektiven der Aufarbeitung des Nationalsozialismus“ (Nr. 59) auseinander.

Die Vorstellung einer homogenen Kategorie ›Frau‹, der vorschnell das Etikett des Unpolitischen angeheftet wurde, verstellte lange Zeit den Blick auf die komplexe Verstrickung und Mittäterinnenschaft von Frauen in die Verbrechen des Nationalsozialismus. Sie behinderte aber auch lange eine angemessene Würdigung der weiblichen Opfer der nationalsozialistischen Politik.

Folgende Beiträge finden Sie in „Gedenken und Erinnern. Perspektiven der Aufarbeitung des Nationalsozialismus“

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Tag der Wünsche

Alle, die mit materiellen Wünschen – speziell in der Vorweihnachtszeit – nichts (mehr) am Hut und im Sinn haben, werden beim Tag der Wünsche ihre Erfüllung finden.
Zum Beispiel durch Wunschzettel-Schreiben im Rahmen eines kreativen Schreibworkshops oder mittels Wunschbilder malen.

Das Coaching Atelier „Die lila Couch“ von Beatrice Floh verwandelt sich in einen Ort, an dem aus Möglichkeiten Wirklichkeiten werden können.

Wann: Samstag, 3. Dezember 2011
Uhrzeit: 10.00 bis 20.00 Uhr
Wo: Coaching Atelier „Die lila Couch“, Gersthoferstraße 103, 1180 Wien

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen für einzelne Module sind möglich.
Eine Anmeldung per E-Mail ist unbedingt erforderlich.

Das Detailprogramm von 10.00 – 20:00 Uhr:

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Die „Duftenden Doppelpunkte“ und der Datenschutz

Der Schutz Ihrer Daten ist den „Duftenden Doppelpunkten“ wichtig. Deshalb finden Sie unterhalb der Einzel-Artikelansicht deaktivierte Buttons für Facebook, Twitter und Google+.

zweiklick-funktion für facebook, twitter und google+

Damit wird sichergestellt, dass kein unerwünschter Kontakt zwischen Ihnen und den Servern von Facebook & Co. hergestellt wird. Erst wenn Sie den jeweiligen Button durch einen Klick aktivieren und damit Ihre Zustimmung zur Kommunikation mit Facebook, Google oder Twitter geben, werden die Buttons aktiv und stellen die Verbindung her.

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BESA – eine Frage der Ehre

Wie muslimische Albaner Juden retteten

Die Ausstellung zeigt zwölf Porträts und erzählt die dazugehörigen Geschichten von albanischen Muslimen und Musliminnen, die Juden und Jüdinnen während der Shoah gerettet haben.

Die Fotos stammen vom amerikanischen Fotografen Norman Gershman.

Kuratiert wird die Ausstellung von Yad Vashem.

Aussstellungsdauer: bis 19. Januar 2012
Ausstellungsort: Theater Nestroyhof-Hamakom, Nestroyplatz 1, 1020 Wien
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 11.00 bis 18.00 Uhr und bei den Theateraufführungen am Abend und am Wochenende. EINTRITT FREI

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Verleihung des 8. Lise Meitner-Literaturpreises

Der diesjährige Lise Meitner-Literaturpreis wird an die Biologin Gertraud Klemm für ihren Text „Wasserweib“ verliehen.

Wann: Montag, 28. November 2011, 18.30
Wo: Festsaal der TU Wien, 1040 Wien, Karlsplatz 13, Stiege 1, 1. Stock

Der Hintergrund des Literaturpreises:
„Die 1968 verstorbene österreichische Physikerin Lise Meitner stand Patin für den gleichnamigen, 1994 gergründeten Literaturpreis, der Autorinnen die Möglichkeit bietet, abseits der gängigen Klischees das Verhältnis von Frauen und Technik neu zu denken. Der Lise Meitner Literaturpreis bietet Raum für besonders hellhörige, spitzfindige, provokante und weitsichtige Perspektiven auf das Thema Geschlecht in Naturwissenschaft und Technik.“

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ERICH FRIED

Erich Fried 6. Mai 1921 – 22. November 1988

Erich Fried über schreibende ArbeiterInnen und die Literatur der Arbeitswelt

Erich Fried, geboren 1921 in Wien, lebte seit 1938 als jüdischer Emigrant in London und gilt als einer der bedeutendsten Lyriker des deutschen Sprachraums. Sein entschiedenes politisches Engagement (u.a. gegen den Vietnam- Krieg, die Politik Israels gegenüber den Palästinensern, die Formen der Terrorismus-Bekämpfung in der Bundesrepublik) hat ihn in vielen politischen Kontroversen geführt und ihm heftige Anfeindungen eingetragen. Er starb am 22.11. 1988

Auszug aus einem Gespräch, das Erich Fried anläßlich der Werkstattgespräche „Literatur und Politik“ am 13. Juni 1983 in Kindberg mit Erich Zwirner geführt hat:

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„Die „Penner“ auf der KriLit im ÖGB 2011 – eine Rückschau

Morgen Kinder wird’s was geben!

Da wird’s dann zum Beispiel einen Weihnachtsbaum, ein Christbaumkreuz und viel Beziehungsarbeit geben – wenn es nach Alfred Cipera geht. Er eröffnete mit seinen beiden Texten „Zwischentöne“ und „Weihnacht II“ den Lesemittag am 5. November bei der KriLit im ÖGB Wien. Pünktlich um 13.00 Uhr waren AutorInnen und Publikum in Anna-Boschek-Saal versammelt.

Aufgrund des dichten Programmes und der begrenzten Zeit – sechs AutorInnen ind dreißig Minuten – konnte man schon beinahe von einem speed-dating sprechen … Irgendwie ist es sich dann auch nicht ganz exakt mit dreißig Minuten ausgegangen; und das Publikum störte sich nicht daran, sondern hörte mit großem Interesse zu, als, nach Alfred Cipera, Hildegard Kaluza („Be-Hinderung), Barbara Finke-Heinrich („Sieben Minuten“, „Pflege-leicht“), Anna-Katharina Pelkner („Abgehängt und überflüssig“, Barbara Keller („Wie eine Seuche“) und Wilhelm Hengl („Die Zwillingin“) ihre Texte lasen.

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