Rund um die Burg

Rund um das Wiener Burgtheater wird seit 1992 jährlich das Literaturfestival „Rund um die Burg“ abgehalten. Bei freiem Eintritt lesen AutorInnen aus der heimischen Literaturszene. DIE LESEZEITEN BEI RUND UM DIE BURG 2013: Freitag von 16:00 – 00:00 Uhr & Samstag von 9:00 – 14:00 Uhr. Die Kinderbuch-BIM – ein ULF der Wiener Linien – … Weiterlesen

Lesewettbewerb „Wir lesen uns die Münder wund“

Zum fünften Mal findet im MARK.freizeit.kultur in Salzburg der Lesewettbewerb “Wir lesen uns die Münder wund ” statt. Die Anmeldung ist ab sofort möglich. Das MARK.freizeit.kultur, in Kooperation mit dem Literaturhaus Salzburg, sowie erostepost und Kultur & Jugend Land Salzburg bittet aus diesem Grund nicht-kommerziell publizierte JungautorInnen in die Arena der Hannakstraße 17. An insgesamt … Weiterlesen

Bücherkinder: Kinderbücher – Jugendbücher

Das Portal Bücherkinder.de wurde vor nunmehr 12 Jahren von Stefanie Leo ins Netz gestellt. Seither ist es stetig gewachsen und bietet eine feine persönliche Auswahl aus den jährlich zirka 8.000 Neuerscheinungen am deutschsprachigen Kinder- und Jugendbuchmarkt. Die Initiatorin von Kinderbücher.de möchte mit diesem Internetportal Licht ins Dunkel der zahlreichen Neuerscheinungen auf dem Kinder- und Jugendbuchmarkt … Weiterlesen

Zum siebzigsten Todestag von Richard Zach

Die AutorInnen der TARANTEL wollen das schmale Werk Richard Zachs dem Vergessen entreißen.

Den Beginn der Erinnerungsveranstaltungen macht Werner Lang mit Texten von Richard Zach.

Wann: 10. Jänner 2013 um 19 Uhr
Wo: Werkl im Goethehof, Schüttaustraße 1, 1220 Wien

Richard Zach 1919-1943

Richard Zach kam am 23. März 1919 in Graz als zweiter Sohn einer Arbeiterfamilie zur Welt.

Sein Vater Rupert war als Fassbinder in der Brauerei Puntigam in Graz beschäftigt. Seine Mutter Wilhelmine arbeitete neben Haushalt und Familie an den Wochenenden als Aushilfe in einem Gasthaus.

1931 musste die Familie Zach ihre enge Wohnung verlassen und in eine Kellerwohnung umziehen.
Richard Zachs Mutter starb 1932. In dem Gedicht „Aus meiner Jugend“ schildert er die neuen Wohnverhältnisse, die die Mutter, neben unermüdlichem Arbeiten, in den Tod trieben:

Dann klebte auf den Scheiben eine braune Kruste.
Die Füße ohne Körper glitten schnell vorbei.
Wir kauerten am Ofen, eingetaucht in Blei.
Bei Güssen sickerte aus Bodenfugen das Wasser.
Ein Kanalschacht lief darunter.
Da wurden wir dann wieder etwas munter,
wenn wir die vollen Eimer aus der Stube trugen.
Die Straßenköter schauten durch das Fenster zu.
Sonst ließ die fromme Mitwelt uns in Ruh`.

Nach dem Tod der Mutter wurde er von seinem Bruder getrennt und kam in die Obhut von Verwandten.

Zwischen Februar 1934 und der Okkupation Österreichs

Von 1934 bis 1938 besuchte Richard Zach die Bundeslehrerbildungsanstalt in Graz.
Die Februarereignisse 1934 waren für ihn ein einschneidendes gesellschaftspolitisches Ereignis. Über die Vernichtung der Arbeiterbewegung unterrichtet uns sein in dieser Zeit entstandenes Gedicht, „Poem“. Dessen Inhalt ist durch die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse der damaligen Zeit geprägt. Es steht stellvertretend für die Niederlage der österreichischen Arbeiterbewegung.

Um diese Zeit trat Richard Zach aktiv in das politische Geschehen ein und half bei der Gründung einer Widerstandsgruppe.
Als er die Matura mit Auszeichnung bestand, war die politisch-kulturelle antifaschistische Tätigkeit der halblegalen Jugendorganisation „Jung-Freiheitsbund“ schon voll im Gang. Und Richard Zach war aktiv daran beteiligt.

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Bibliothekarische Weihnachtsgeschichten

Nicht nur die Engerl rufen Hosianna! Nach einjähriger schöpferischer Pause ist es heuer wieder so weit. Die bereits achtzehnte, von Rainer Pörzgen verfasste,“Bibliothekarische Weihnachtsgeschichte“ kann im Internet nachgelesen werden. Diesmal erfreut uns eine Weihnachtsfee, die den Bibliothekar einen überraschenden Wunsch erfüllt. Die Weihnachtsfee Alle achtzehn Weihnachtsgeschichten

Die TOP 20 des „Duftenden Doppelpunktes“ im November

Wenn Sie sich für die TOP 20 des „Duftenden Doppelpunktes“ im November interessieren, hilft nachstehende Liste weiter: Internationale Buchhandlungen (nicht nur) in Wien Kostenlose Hörbücher Stellvertretend für einige weitere Seiten über den Literatur-Twitter (Adventkalender): Literarische Adventkalender Brillis Wort zum Montag Türkische Lyrik 2: Gedichte von Hatice Arargüç Weihnachtliche Gedichte Novemberpogrome 1938 – 2012 Digitalisierte historische … Weiterlesen

Benefiz-Adventlesung im PSD 16

Erstes Wiener Lesetheater* zu Besuch im PSD 16 Literarische Adventjause für PatientInnen und BesucherInnen! Wann: Dienstag, 4. Dezember, 13:30 Uhr Wo: Psychosozialer Dienst (Clubraum), Hasnerstrasse 27, 1160 Wien Eintritt frei Lyrik und Prosa zum Thema Advent und Winter, musikalisch umrahmt Es lesen: Werner J. Gruener, Hansjörg Liebscher, Emilie Locatin, Andrea Pauli, Susanne Schneider, Rolf Schwendter … Weiterlesen

Literatur-Twitter des „Duftenden Doppelpunktes“

Weihnachtliche Twitteratur im Adventkalender Öffnen Sie ab dem 1. Dezember Fenster für Fenster die Welt der weihnachtlichen Twitteratur! Mit dem Satz „Es lebe Pfeffernuss und Spekulatius! Literatur-Twitter: 140 Zeichen über Weihnachten“ starteten die „Duftenden Doppelpunkte“ am 13. September gemeinsam mit Robert Lenders „Nur ein Blog“ die Suche nach Gedichten und Aphorismen für den Adventkalender des … Weiterlesen