In Erinnerung: Herta Reich

Zwei Tage Zeit: Herta Reich und die Spuren jüdischen Lebens in Mürzzuschlag. Herausgegeben von Heimo Gruber und Heimo Halbrainer im CLIO Verlag. 1998 erschien die erste Auflage von Zwei Tage Zeit mit der Fluchtgeschichte Herta Reichs und historischen Beiträgen zum Kladovo- Transport, dem sich Herta Reich nach ihrer gewaltsamen Vertreibung anschließen konnte, sowie zu den … Weiterlesen

Eva Priester: Der Weltkrieg I – Ende und Anfang

Am Donnerstag, dem 04. September 2014 um 19 Uhr stellen Gerald Grassl und Werner Lang vom Werkkreis Literatur der Arbeitswelt die Broschüre „Der Weltkrieg I – ENDE UND ANFANG“ mit Texten von Eva Priester (1910 – 1982) über den Ersten Weltkrieg (ca. 80 S.; Brosch., Euro 10,-. ISBN 978-3-9503673-0-5) im WERKL IM GOETHEHOF – SELBSTVERWALTETE … Weiterlesen

Der Mann auf dem Balkon.

Der Mann auf dem Balkon: Dokumentarfilm von Kurt Brazda (2008; ORF/3sat) Rudolf Gelbard gehört zu jenen österreichischen Persönlichkeiten, die ihrem Land nach 1945 zu einem Gewissen verhalfen. Das liegt nicht nur daran, dass er von den Gräueltaten des Dritten Reiches aus erster Hand Zeugnis ablegen konnte. Unermüdlich war und ist er nämlich auch im Aufzeigen … Weiterlesen

Gedenken an die Novemberpogrome 1938

Verlorene Nachbarschaft Stellvertretend für die vielen Veranstaltungen, die auch heuer wieder in ganz Österreich an die Novemberpogrome von 1938 erinnern, möchten wir auf das Gedenken in der Neudeggergasse 12, im 8. Wiener Gemeindebezirk hinweisen. VERLORENE NACHBARSCHAFT Wann: Samstag, 9. November 2013, 19.30 Uhr Wo: Neudeggergasse 12, 1080 Wien Freiluftveranstaltung mit Sitzplätzen (überdachter und beheizter Bereich). … Weiterlesen

75 Jahre Novemberpogrome

Der Nationalratpräsidentin Mag.a Barbara Prammer ist es zu danken, dass die zahlreichen Veranstaltungen, mit denen heuer in Österreich vom Neusiedlersee bis zum Bregenzer Wald an die Novemberpogrome vor 75 Jahren erinnert wird, in der Broschüre „Gedenken 75 Jahre Novemberpogrom“ zusammengefasst vorliegen. Das Gedenken an die Novemberpogrome begann heuer mit der Ausstellung „Verdrängte Jahre – Bahn … Weiterlesen

Jan Ulrich Hasecke – „Ich bin doch auch ein Hitlerjude!“

Gefahrvoller Humor – Flüsterwitze im Nationalsozialismus Eine Ziege, eine Kuh und ein Esel stehn in Österreich in der Nähe der deutschen Grenze. Die Ziege geht nach Deutschland, kommt aber sofort zurück und sagt: »In Deutschland darf man noch nicht einmal meckern.« Die Kuh geht auch, kommt sofort zurück: »In Deutschland wird man zuviel gemolken.« Der … Weiterlesen

„Entartete Kunst“ – Vortrag Werner Lang

256px-Corinth_Ecce_homo Im Rahmen der Vortragsreihe Vom Kitsch bis zur Elitekunst. Populäre Vorträge mit Beispielen und Diskussionen zu den Künsten wird Werner Lang vom Redaktionsteam „Duftender Doppelpunkt“ zum Thema 80 Jahre „Entartete Kunst“ referieren.

Wann: Mittwoch, 19. Juni 2013 um 19.00 Uhr.
Wo: Intensivstation, Josefstädter Straße 53, 1080 Wien.

Der Eintritt ist frei.

Alle Interessierten, die am 19. Juni nicht dabei sein können, haben hier die Möglichkeit, einen Auszug aus dem Vortrag (nach-)zulesen.

Der Ausstellung „Entartete Kunst“ im München des Jahres 1937 gingen bereits einige Ausstellungen voraus, in denen die Moderne Kunst als „entartet“ präsentiert wurde.

Im Anschluss wurde eine Wanderausstellung konzipiert, die ebenfalls den Titel „Entartete Kunst“ trug. Sie machte zwischen 1938 und 1941 in verschiedenen Städten im Deutschen Reich Station.

1937 fand, ebenfalls in München, die erste „Große Deutsche Kunstausstellung“ im „Haus der Deutschen Kunst“ statt. In ihr wurden Künstler, die das Kunstverständnis des Nationalsozialismus repräsentierten, vorgestellt.

Bereits im Buch „Kunst und Rasse,“ von Paul Schultze-Naumburg aus dem Jahre 1928 werden auf einer Doppelseite expressionistische Malerei und Fotografien von behinderten Menschen gegenübergestellt.

Die Präsentation der Behinderung macht die Schaulust Ausstellungsführer „Entartete Kunst“ , in der sich Interesse und Diskriminierung mischen, zu einer ästhetischen Affäre.

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