Wie sich ein Verlag einer langjährigen Rezensentin „entledigt“

Frühling 2010: Rezensentin bestellt beim „Manhattan-Verlag“ ein Besprechungsexemplar von Colin Cotterills „Totentanz für Dr. Siri“. Lange Zeit kommt keine Antwort, Rezensentin fragt nach, ob die Nachricht eingetroffen sei.

Man teilt ihr mit: Das Kontingent sei begrenzt, die Nachrfrage steige, man müsse extrem auswählen, wer was bekomme. Und da die Rezensentin Dr. Siri nun so gut kenne, müssen „einfach neure Rezensenten“ bevorzugt werden.

Seitdem blieb nicht nur „Dr. Siri“ aus, sondern auch jedwede Info über Verlags-Neuerscheinungen …

Ob das Verhalten des Verlages der Rezensentin gegenüber tatsächlich an ihrer „guten Bekanntschaft“ mit Dr. Siri gelegen hat?

Rezension: Dr. Siri und seine Toten
Rezension: Dr. Siri sieht Gespenster

Weitere Buchbesprechungen im Literaturblog Duftender Doppelpunkt

2 Gedanken zu „Wie sich ein Verlag einer langjährigen Rezensentin „entledigt““

  1. Die „Duftenden Doppelpunkte“ freuen sich sehr, daß sie Ihre Leidenschaft für Dr. Siri entfachen konnten.

    Danke für Ihr freundliches Mail – das auch für unsere RezensionkollegInnen Motivation ist weiterzumachen.

  2. Liebes Doppelpunkt-Team!
    Liebe Frau Öllinger!

    Durch Ihre Rezension habe ich vor einem Jahr Dr. Siri kennengelernt und es hat sich eine richtig kleine Leidenschaft für den alten Pathologen entwickelt :-D.

    Scheinbar glaubt „Manhattan“ es nicht nötig zu haben, daß Colin Cotterill in einem Literaturblog wie dem „Duftenden Doppelpunkt“ fundiert und positiv besprochen wird.
    Machen Sie sich nichts draus, Sie sind sicher nicht das einzige „Opfer“ einer, wie es mir scheint, recht unüberlegten Öffentlichkeitsarbeit des Verlages. Wer sich partout selbst ins Knie schießen will … ;-)

    Mit freundlichen Grüßen
    N. Schwendner

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