Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“
Nachstehend finden Sie die Biographien der (Würdigungs-) PreisträgerInnen bzw. TutorInnen, und Sie erfahren etwas über die Jury des Literaturpreises und die HerausgeberInnen der Mitte Mai 2008 erscheinenden Anthologie.
- Über die PreisträgerInnen
- Über die WürdigungspreisträgerInnen
- Über die TutorInnen
- Über die Herausgeberin, den Herausgeber
- Über die Jurymitglieder
Über die PreisträgerInnen
Finke-Heinrich, Barbara: geboren 1959 in Hattingen, verheiratet, zwei Kinder, lebt seit 1984 in Witten, schreibt vor allem Gedichte und Kurzgeschichten, seit 2001 Teilnahme am Wittener Autorentreff. Veröffentlichungen in „Frauen schreiben“, Hrsg. VHS Bochum, 1990, sowie in „Texte2: 5, 7, 8, 9, 10“, Hrsg. Wittener Autorentreff an der VHS Witten/Wetter/Herdecke, 2002-2007.
Kaluza, Hildegard: geboren 1958, verheiratet, zwei Söhne. Verschiedene berufliche Stationen in Wissenschaft, Wirtschaft und im öffentlichen Bereich, wo ich seit 1997 tätig bin. Mein berufliches Engagement habe ich stets mit meiner großen Leidenschaft – dem Schreiben – verbunden, das über die Jahre immer intensiver wurde. Meine Schwerpunkte liegen dabei auf Erzählungen und Kurzkrimis, in denen ich aktuelle gesellschaftliche Themen aufgreife. Ich nehme regelmäßig an Lesungen, auch Radio-Lesungen, teil. Seit vier Jahren gehöre ich der Autorengruppe WortReich in Düsseldorf an, die ich mitbegründet habe. Die Gruppe veranstaltet Lesungen in Bibliotheken und an anderen Orten, z.B. 2007 in einem Friseursalon. Veröffentlichungen in Anthologien und 2007 ausgewählt für die Teilnahme am Autorinnenforum der Autorinnenvereinigung Deutschland.
Montalvo, Andreas: Jahrgang 1974, Österreicher. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Mexiko Wirtschaftsstudium in Wien absolviert. Liebe zur Literatur und zum Schreiben sowohl auf deutsch als auch auf spanisch. Einzelne Veröffentlichungen von Lyrik- und Kurzprosatexten in verschiedenen deutsch- und spanischssprachigen Anthologien. Lebt und arbeitet in Barcelona.
Mokkahoff, Tom: Bekennender Wiener mit Philosophiestudium, Untermieter, Kaffeehausgeher, Parkwanderer. Engagiert sich für die Worte „eiderdaus“ und „sapperlot“. Diverse Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften. Homepage von Tom Mokkahoff.
Rath, Silke: geboren 1976. Nach dem Studium der Klassischen Archäologie und einem mehrmonatigem Aufenthalt in Spanien, hat sie in Hannover das Studium der Bildenden Kunst mit den Schwerpunkten Malerei, Druckgraphik und Objektkunst aufgenommen. Ein Studienaufenthalt in Mexiko folgte. Seit 2005 studiert sie in Kiel Freie Graphik. Neben der bildenden Kunst betätigt sie sich auch erfolgreich als Autorin von Kurzgeschichten.
Schmidt, Armin: geboren 1940 in Bad Münstereifel/Deutschland. Er lebt heute in Swisttal/Nordrhein-Westfalen, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Bis 2004 war er Lehrer an einem Gymnasium (unter anderem. intensive Arbeit mit Theatergruppen). Seit seiner Pensionierung schreibt er Gedichte und Kurzgeschichten, die in zahlreichen Anthologien veröffentlicht wurden.
Schmidt, Esther: geboren 1970 in Frankfurt am Main, lernte ich Lesen und Schreiben noch vor dem ersten Schultag durch die „Sesamstraße“. Seitdem hat mich das Schreiben nicht mehr losgelassen. Dem Wagnis der Vollzeit-Schriftstellerei nicht trauend, musste ich etwas „Ordentliches“ lernen und arbeite seit 1996 in einer großen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Zur eigenen Unterhaltung habe ich immer wieder auch umfangreichere Texte verfasst, aber erst seit 2005 habe ich angefangen, mich ernsthafter mit dem Schreiben zu befassen. Ich habe Kurse zum kreativen Schreiben besucht, bin Autorenkreisen in meiner Heimatstadt und im Internet beigetreten und habe Mitte 2006 begonnen, Kurzgeschichten bei Wettbewerben einzureichen. Von Ausschreibungen für Anthologien lasse ich mich besonders gerne anregen, um meiner Lust am Schreiben zu frönen. Veröffentlichungen von Kurzgeschichten und „Komischen Gedichten“ u.a. in „Die Blitz-Tipp-Krimis“ oder in „Mordlife Crisis“.
Vorholz, Johanna: geboren 1975 in München. Studierte Volkswirtschaft in London und Stockholm und bewirtete zwei Jahre lang in New York. Lebt seit 2004 wieder in London. Freiberuflich weiter in der Zahlenwirtschaft tätig, aber vollends der Wortwirtschaft erlegen. Feilt an ihrem ersten Roman, für den sie ein Verlagszuhause sucht. Veröffentlichte die Kurzgeschichte „Der verbotene Kuchen“ in der Anthologie “… total verboten”, Hrsg. B. Klamann und L. Haubold, Deutex Verlag, 2006. Gewann den Publikumspreis beim Schreibfeder Literaturwettbewerb 2006. Bloggt in der Literaturwelt und auf eigene Sache.
Wilhelmi, Petra: geboren 1950 in Leipzig (Sachsen), wohnt noch in Rheinland-Pfalz. Die Rücksiedelung nach Leipzig ist in Vorbereitung. Sie ist Staatswissenschafterin und zur Zeit an der „Schule des Schreibens“ in Hamburg im Fach Belletristik eingeschrieben. Im Vorruhestand lebend, bereitet sie sich auf die Rente vor. Veröffentlichungen: Kurzgeschichte „Der Buddha von Seokguram“ in der Zeitschrift „Burgberg-Kurier“ 10/06, Kurzgeschichte „OM“ in der Zeitschrift „Kurzgeschichten“ 07/07, Kurzgeschichte „Die blaue Blume“ in der Anthologie „Art of Mystery“. Homepage von Petra Wilhelmi.
Über die WürdigungspreisträgerInnen
Aistleitner, Christoph: geboren 1982 in Linz, hat unlängst sein Mathematikstudium abgeschlossen und ist nun als Wissenschafter an der TU Graz tätig. Er interessiert sich für Architektur und Biologie und verehrt Cechov, Maupassant und Carl Barks. Etwa zwanzig Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien, diverse kleinere Preise. Homepage von Christoph Aistleitner.
Gregor, Susanne: geboren 1981 in Zilina, Slowakei, lebt seit 1990 in Österreich. Sie studierte Germanistik und Publizistik an der Universität Salzburg und unterrichtete dann Deutsch, u.a. in Budapest und an der Universität New Orleans. Seit 2005 lebt sie in Wien, unterrichtet Deutsch als Fremdsprache und engagiert sich ehrenamtlich für die Caritas. Das Schreiben hat sie immer schon begleitet; „Maschinenlärm“ ist die erste veröffentlichte Kurzgeschichte.
Günther, Sylvia: geboren 1958 in Thüringen. Studium der Germanistik und Anglistik in Jena und Berlin, Abschluß mit Diplom. Tätigkeiten an der Universität, im Kulturbereich, Gesundheitswesen sowie Medienbereich und als Übersetzerin. Seit 1980 in Berlin lebend. Verheiratet, zwei Kinder. Diverse Veröffentlichungen in Anthologien (Lyrik und Kurzprosa).
Neumeier, Lisa: Ich wurde 1961 in Schwandorf, Bayern, geboren. Bin von Beruf Krankenschwester, bilde mich derzeit als Fachwirtin für Sozial- und Gesundheitswesen fort. Verheiratet seit 25 Jahren, zwei Söhne. Ich schreibe schon seit meiner Jugend. Seit damals habe ich die Angewohnheit, alles, was mich beschäftigt, in Gedichtform niederzuschreiben. Dies ist meine Strategie, um meine Gedanken zu ordnen. So kann ich alle Probleme, Sorgen, aber auch Freuden besser einordnen und mich auch nach Jahren wieder damit identifizieren.
Všetičková, Marcela: geboren 1977 in Olomouc (Olmütz). Nach der Volksschule folgte in den Jahren 1991 bis 1995 Studium am Gymnasium in Prostejov (Prosnitz). Von 1995 bis 2001 Studium an der Masaryk-Universität in Brno (Brünn), Fach Geschichte – Archivwesen. Von 2001 bis 2002 Studium am Sprachinstitut „Lingua Centrum“ in Olomouc. Seit August 2002 Bibliothekarin der Universitätsbibliothek in Olomouc.
Über die TutorInnen
Awadalla, El: geboren 1956 in Nickelsdorf/Burgenland. Von 2000 bis 2006 Veranstalterin der Widerstandslesungen gemeinsam mit Traude Korosa (bis 2006 insgesamt 364 Lesungen gegen die schwarz-blau-orange Regierung). Preise und Stipendien wie zum Beispiel die Zuerkennung des zweiten Jurypreises im Wettbewerb „Literatur der Arbeitswelt“ der Arbeiterkammer Oberösterreich (1983), Projektförderung des WUK (Werkstätten- und Kulturhaus Wien) für „Gedichte in der Kinowerbung“, gemeinsam mit Christa Nebenführ (1986), mehrere 1. Plätze bei Poetry-Slams (Dialekt-Slam, Textstrom, Weiber-Slam) (2006/2007). Sie ist Mitglied bei der „IG Autorinnen Autoren“, bei „Österreichische DialektautorInnen“, der „Grazer Autorenversammlung“ und dem „1.Wiener Lesetheater. Veröffentlichungen (Auswahl): „Der Zwerg mit den silbernen Rippen“, Sisyphus Verlag, 2005. „wienerinnen. von guten und bösen frauen“, Sisyphus Verlag, 2006. Homepage von El Awadalla.
Die Motivation, um als Tutorin tätig zu sein:
„ … und weil ich mich gern mit texten junger autorinnen beschäftige (zumindest, wenn sie gut sind), wollte ich auch noch tutorin werden.“
Bahr, Raimund: geboren 1962. Autor, Historiker, Verleger. Arbeitet seit 1981 als Schriftsteller. Schwerpunkte: literarischer Essay. Neben Kinderbüchern hat er vor allem wissenschaftliche Werke verfaßt. Derzeit arbeitet er an einer umfangreichen Biographie zu dem österreichischen Philosophen Günther Anders. Mitbegründer der Österreichischen Dramatikervereinigung. Leiter der Edition Art Science. Obmann des Vereins AG Literatur.
Die Motivation, um als Tutor tätig zu sein:
„Weil ich es wichtig finde, anderen beim Entwickeln ihrer Texte beizustehen, wie mir geholfen wurde bei meiner Entwicklung zum Autor. Außerdem ist es eine Herausforderung.“
Baumgartner, Armin: geb. 1968 in Neunkirchen/NÖ. Studium der Publizistik und Philosophie abgebrochen, Mitglied der GAV und des Literaturkreises podium. Lebt als Schriftsteller und Korrektor in Wien. Veröffentlichungen: „Brammer sieht Schwarz und sie lesen etwas“, Triton, 2002. „96 – das fremde buch in mir“, Uhudla-A 2006. Beiträge in Literaturzeitschriften. Theater/Hörfunk: „Des Lebens Wellental“, Hörspiel, Freies Radio Jena, 2002. „Brammer sieht Schwarz und sie lesen etwas“, UA im „dieTheater“ Konzerthaus, 2002. Libretto „Der Frauenminister“, Operette von Michael Mautner, fragmentarische Uraufführung im Konservatorium der Stadt Wien, 2004. Regie von „Brammer sieht Schwarz und sie lesen etwas“ im „Theater Brett“, Wien, 2007. Auszeichnungen: Dramatikerstipendium luaga & losn, 2001. Anerkennungspreis Wiener Werkstattpreis, 2003. 1. Preis Marguerite d’or, 2004.
Die Motivation, um als Tutor tätig zu sein:
„Reflexion über die verschiedenen Herangehensweisen an literarische Texte, Vergleichen der Technik der Verwerfens, Erkennens von literarischen Themen und Stoffen und der Austausch darüber.“
Dosch, Markus: geboren 1931 in Allach, einem Dorf bei München. Volksschule und Hauptschule im ‚Dritten Reich’, mit schlechten Erfahrungen und Demütigungen als Hitlerjunge im Jungvolk. Eifriger Leser und Verschlinger von Märchenbüchern, Karl Mays und Abenteuerheften wie Rolf Torring, Sun Koh u.a. Den Zusammenbruch des Naziregimes mit Genugtuung aber auch Bangen erlebt, was danach kommen würde. Wollte Schauspieler werden, aber hoffnungslos nach dem Krieg. Gymnasium und Lehre als Kaufmann, in verschiedenen Berufen tätig sowie zeitweise arbeitslos. Zuletzt als Versicherungsangestellter (Gruppenleiter). Schreibt seit langer Zeit. Und wenn er nicht gestorben ist, so schreibt er auch heute noch. Vor allem Kurzgeschichten, Erzählungen, Märchen und Gedichte. Homepage von Markus Dosch
Die Motivation, um als Tutor tätig zu sein:
Möchte mehr oder weniger jungen Autoren/Innen helfen, sich im Dschungel der Literatur zurecht zu finden. Vor Illusionen zu warnen, wenn dies überhaupt möglich ist, denn ohne Illusionen ist das meiste Handeln niederdrückend und desillusionierend.
Grassl, Gerald: geboren 1953 in Telfs/Tirol, nach einer kaufmännischen Lehre (als Dekorateur) in verschiedenen Berufen tätig, unter anderem Lektor, Bleisetzer, Galerist, Verleger usw. Zuletzt Kulturredakteur der „Volksstimme“. Von 1979 bis 1984 Sprecher der Werkstatt Wien des „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“. Einige Literaturpreise, Beiträge in Zeitschriften und beim ORF. Diverse Einzelpublikationen und Theaterstücke. Letzte Einzelveröffentlichung: Lieder-CD „Freiheit“, 2003 (vergriffen).
Die Motivation, um als Tutor tätig zu sein:
„Ich finde es in einer Zeit, da die gesellschaftlichen Widersprüche mit Zunahme von Arbeitslosigkeit und Armut ‚nur’ dem ‚Phänomen Globalisierung’ zugeschrieben werden, so, als ob die Globalisierung eine Art Naturkatastrophe wäre, gegen die man sich nicht mehr wehren könnte, enorm wichtig, dass sich Menschen zunehmend mit der eigenen Lage und wie sie zu verändern ist, schreibend auseinandersetzen. Das ist eine gar nicht so ‚kleine’ Form des Widerstands.“
Korosa, Traude: geboren in Arbing/Oberösterreich, wohnhaft in Wien; Studium der Germanistik/Publizistik (Mag. phil.), schreibt Prosa, Lyrik, journalistische Beiträge. Sie ist Obfrau und in Redaktion von „AUF-Eine Frauenzeitschrift“. Sie ist Mitglied der Grazer Autorenversammlung (GAV). Sie ist Mitglied und Mitarbeiterin der IG AutorInnen in Wien. Veröffentlichungen in diversen Anthologien, (Literatur-)Zeitschriften, beim ORF OÖ., bei Radio FRO, Radio Orange, Freies Radio Freistadt. Zahlreiche Lesungen, gewann 2005 den Marianne von Willemer-Preis. Publikationen: „Hannas Vermächtnis und andere Geschichten“, Uhudla-A, 2005. „haust der wind in deinem haar. gedichte.“, Luftschacht, 2004 (Buchpreis des BKA 2004). Herausgeberin gemeinsam mit El Awadalla „ … bis sie gehen. Vier Jahre Widerstandslesungen. Ein Lesebuch.“, Sisyphus Verlag, 2004. Herausgeberin gemeinsam mit Britta Cacioppo und Eva Geber „AUFbrüche. Feministische Porträts und Lebensbilder.“, AUFedition in Kooperation mit dem Mandelbaum Verlag, 2006.
Die Motivation, um als Tutorin tätig zu sein:
„Weil mir AutorInnen-Förderung wichtig ist, und weil mich Petra gefragt hat …“
Heimlich, Marie-Sophie: geboren 1966 in Paris. 2005 ist mein Roman „Die Frau ohne Sommer“ im Geest-Verlag erschienen, meine bevorzugten Themen sind Alter und Tod, ich bevorzuge die leisen Töne. Einige Gedichte sind in Anthologien erschienen (zum Beispiel bei Dulizinea).
Die Motivation, um als Tutorin tätig zu sein:
„Ich war damals 1995 in der Jury für den Fritz-Hüser-Preis (vom Werkkreis Literatur der Arbeitswelt ausgeschrieben) tätig, wo Jaromir Konecny den Preis errang und inzwischen gut im Geschäft ist. Würde mich freuen wenn ich als Tutorin vielleicht wieder jemandem auf die Sprünge helfe.“
Münster, Marinus: geb. 1953, freiberuflicher Softwareentwickler, Oberbayern, Mitglied im Werkkreis Literatur der Arbeitswelt. Veröffentlichungen: „Dilldöppchen“, Roman, 2004. „Die Seuche“, Kurzgeschichten, 2006. Homepage von Marinus Münster.
Die Motivation, um als Tutor tätig zu sein:
„Die Arbeitswelt ist eines der Kernthemen meiner literarischen Arbeit und auch politischen Zielsetzung. Deshalb war es für mich selbstverständlich, die Ausschreibung ‚Vom Duft des Doppelpunktes’ zu unterstützen.“
Oberbeil, Horst: geboren 1937 in München. Studium der Musik an der Hochschule für Musik und Theater in München und der Philosophie und der Neueren Literaturgeschichte an der LM Universität in München. Stellvertrender Vorsitzender des Freien Deutschen Autorenverbandes Bayern. Preisträger des Lyrischen Oktober Bayreuth 1995. Veröffentlichungen: „Ein Triangelspieler probt den Aufstand“ in „Neues aus dem Leben. Die besten Kurzgeschichten aus dem Bettina-von-Arnim-Preis 1993“, Piper Verlag. Vier Lyrikbände: „Deine Wunden vernarben nicht“, „Nicht länger werd’ ich bleiben“, „Orpheus schweigt“, „Wacholderfeuer“, alle im Wiesenburg Verlag.
Die Motivation, um als Tutor tätig zu sein:
„Dem Schreibnachwuchs eine Chance! Dabei möchte ich als Berater hilfreich zur Seite stehen geben und Anfängerfehler vermeiden helfen.“
Struckmeyer, Ingeborg: ist im Ruhrgebiet geboren und aufgewachsen, studierte in Münster und Köln, arbeitete anschließend als Diplom-Bibliothekarin. Inzwischen lebt sie in München. Seit 1993 hat sie etwa sechzig Texte in Anthologien, Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht. Im Geest Verlag sind ihre drei Bücher „Tödliche Rache“ – 20 Mordsgeschichten, „Die gläserne Prinzessin“ – ein Märchen, und „Todesschreie“ – Neue Mordsgeschichten, erschienen. Im Laufe der Jahre erhielt sie mehrere kleine Krimi-Preise. 2001 bekam sie den mit 7000 DM dotierten Dillinger Kurzgeschichtenpreis.
Die Motivation, um als Tutorin tätig zu sein: „Ich möchte Nachwuchsautorinnen und -autoren bei ihrer Arbeit unterstützen, ihnen in sprachlichen und inhaltlichen Belangen Hilfestellung geben.“
Über die Herausgeberin, den Herausgeber
Öllinger, Petra: geboren 1969 in Linz/Oberösterreich. Werkt zwischen Linz und Wien. Nach der Matura und Aufenthalt in Paris, Ausbildung und Tätigkeit als Reisebüroassistentin in Linz, nebenbei Besuch der Abendschule für Werbedesign, Sprachkurse. Tätigkeit als Werbetexterin. Studium der Psychologie in Wien (Mag. rer. nat.) mit den Schwerpunkten Psychologische Frauenforschung und Arbeitspsychologie. Literarisch und journalistisch tätig. Szenische Lesungen, Veröffentlichungen in Anthologien, Fach/Literaturzeitschriften, Buchrezensionen. Veranstaltet sinnlich-kreative Schreibwerkstätten. Mitbegründerin der Kultur- und Wissenschaftsinitiative „Der Duft des Doppelpunktes“ gemeinsam mit Georg Schober, mit dem sie auch den gleichnamigen Literaturpreis initiiert und organisiert hat. Petra Öllingers virtuelle Wohnung.
Schober, Georg: geboren 1959 in Linz/Oberösterreich. Buchhändler, Bibliothekar, Naikido-Shiatsu-Praktiker. Neben der Beschäftigung mit Körper-Geist-Seele im Rahmen von Shiatsu ist ihm Literatur seit seinen Kindheitstagen eine liebe Begleiterin.
Über die Jurymitglieder
Hobl, Robert: Weltliches: geboren am 1967. Studiertes: Physik. Berufliches: Telekommunkationstechnologie. Geschriebenes: literarische Publikationen in einer Literaturzeitschrift und in zwei Anthologien; „Literaturen 01“, Edition Art & Science, 2003. „Nirgendort“, Edition Salzkammergut, 2004. Aufgeführtes: mehrere Lesungen und Performances in Wien.
Lang, Werner: geboren 1955 in Hönigsberg/Steiermark. Berufe: Betriebsschlosser, Universalschweißer, Kranführer, Werkstoffprüfer. Früher: In der Gewerkschaftsbewegung, Friedensbewegung, Umweltbewegung tätig. Danach: Ausstellungen und Vorträge in der Galerie MEL, Wien. Puppentheater und Kleintheater für Erwachsene. Jetzt: Obmann des Vereins „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“.
Mitmasser, Peter: geboren 1939, Österreicher, verheiratet, zwei Kinder. 45 Jahre lang Einkäufer und Einkaufsleiter in der Chemiebranche, Einkäufer des Jahres 1991, noch aktives Vorstandsmitglied des Forum Einkauf im ÖPWZ, nebenberufliches Studium der Kommunikations- und Politikwissenschaften an der Universität Wien, Dr. phil. Beiträge in diversen Zeitungen, Magazinen und Büchern. 2. Platz beim Luitpold-Stern-Literaturbewerb 2001. Veröffentlichung „Glück aus dem Supermarkt“, edition schreiblöwe, 2007.
Mehr Infos?
Der Verlauf des Wettbewerbs
Entscheidung der Jury
Die PreisträgerInnen 1-10 der 1. Wettbewerbsstufe
Die 5 WürdigungspreisträgerInnen der 1. Wettbewerbsstufe
Weitere Beiträge von TeilnehmerInnen der 1. Wettbewerbsstufe
SponsorInnen und UnterstützerInnen