Silvester – Kurt Tucholsky

Was fange ich Silvester an? Geh ich in Frack und meinen kessen Blausanen Strümpfen zu dem Essen, Das Herr Generaldirektor gibt? Wo man heut nur beim Tanzen schiebt? Die Hausfrau dehnt sich wild im Sessel – Der Hausherr tut das sonst bei Dressel -, Das junge Volk verdrückt sich bald. Der Sekt ist warm. Der … Weiterlesen

Jahres-Ende – Maria Luise Weissmann

Du greises Jahr: du eilst, dem Ziele zu Rascher und rascher, sehnst dich nach der Ruh In einem tiefen grenzenlosen Tod. Doch sieh: ich eile schneller, nach dem Rot Des neuen Morgens gierig, dir voraus. O komm! Hinübergeh! Lösch aus, lösch aus! Gezeichnetes, Beladenes, befleckt Mit großer Müdigkeit, mit Schmerz bedeckt – Vergeh – ich … Weiterlesen

Der Schwester zu Silvester – Theodor Fontane

Habe ein heitres, fröhliches Herz Januar, Februar und März, Sei immer mit dabei In April und Mai, Kreische vor Lust In Juni, Juli und August, Habe Verehrer, Freunde und Lober In September und Oktober, Und bleibe meine gute Schwester Bis zum Dezember und nächsten Silvester. Theodor Fontane – Literaturlinks.

Beowulf

Die Geschichte Beowulfs wurde, bevor sie um das Jahr 1000 n. Chr. schriftlich festgehalten wurde, jahrhundertelang mündlich überliefert. Die einzige erhaltene Handschrift befindet sich in der Sammlung der British Library. The Electronic Beowulf. Spätestens seit der aktuellen Hollywood-Verfilmung seines Lebens, hat Beowulf nun alle Voraussetzungen zum globalen Helden. Beowulf. Die Geschichte von Beowulf und seinen … Weiterlesen

Fußballeuropameisterschaft 2008

Aus Anlass der Fußballeuropameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz bietet die Bibliotheksfachstelle der Diözese Linz ein Medienpaket zum Thema Fußball für alle Bibliotheken in Oberösterreich zur Entlehnung an. Das Medienpaket enthält Kinder- und Jugendbücher, Sachbücher, Romane, Krimis, Gedichte, DVDs und Hörbücher. Die Medien stehen dann Ihrer Bibliothek für vier Monate zur Verfügung. Weitere Informationen … Weiterlesen

Parodie – Travestie – Kontrafaktur

Die Parodie (griechisch, parodía – der Gegengesang, das Gegengedicht) bezeichnet in der Literatur die verzerrende, übertreibende oder verspottende Nachahmung eines bekannten Werkes, wobei zwar die Form beibehalten, aber ein anderer, nicht dazu passender Inhalt unterlegt wird. Durch die dadurch aufgebaute deutliche Abweichung gegenüber dem bekannten Original, zwischen der bekannten Form und dem neuen Inhalt entsteht … Weiterlesen