Zukunft des Buches

Wird das gedruckte Buch in den kommenden Jahrzehnten zum Nischenprodukt werden? Die neueste Ausgabe der Zeitschrift „Aus Politik und Zeitgeschichte“ (Beilage zur Wochenzeitung „Das Parlament“) sucht Antworten.

Michael Krüger: Zukunft des Buches
Gottfried Honnefelder und Claudia Paul: Medienwechsel – Verlegen in digitalen Zeiten
Joachim Güntner: Der Buchmarkt im Strudel des Digitalen
Michael Roesler-Graichen: Copyright und Rechtemanagement im Netz
Jeanette Hofmann: Zukunft der digitalen Bibliothek
Albrecht Hausmann: Zukunft der Gutenberg-Galaxis
Ernst Pöppel: Was geschieht beim Lesen?

In China, dem Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse, nutzen bereits fast 80 Millionen Menschen unterschiedlichste E-Book-Reader. Selbst Belletristik ist mittlerweile elektronisch erhältlich und wird auch nachgefragt. Das als Internetsuchmaschine gestartete Weltunternehmen Google digitalisiert ganze Bibliotheken und macht sie global online verfügbar. Open Access befördert den internationalen wissenschaftlichen Austausch, während der Streit um das Urheberrecht im Netz neu entbrannt ist. Mit Digital Rights Management versuchen die Verlage, geistiges Eigentum zu schützen, herkömmliche Verwertungsmodelle anzupassen und der im Netz vorherrschenden „Gratis-Kultur“ entgegenzuwirken. Das Schicksal der Musikindustrie und die Misere der Tageszeitungen stehen der Branche als Menetekel vor Augen…

Zukunft des Buches. Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 42-43/2009) PDF-Version (5.932 KB)

Schreibe einen Kommentar