Zwischen 1933 und 1938 wurden in Österreich über 11.500 Personen aus politischen Gründen ausgebürgert. Sowohl NationalsozialistInnen als auch SozialdemokratInnen und KommunistInnen waren davon betroffen. Die Juristin Ilse Reiter-Zatloukal und die Historikerin Christiane Rothländer untersuchen in einem Forschungsprojekt, wie Ausbürgerungsgesetze und -praxis aussahen, und widmen sich den Wiedereinbürgerungen, insbesondere nach 1945.
Online-Zeitung der Universität Wien – Ausbürgerungen im Austrofaschismus
OE1.ORF – Ausbürgerungen im Austrofaschismus. Politisch motivierter Staatsbürgerschaftsverlust.