Pfui! Krimis eines hochgelobten Autors lesen und darüber meckern? Zugegeben: kolportierte Millionenauflagen sowie Pressemeldungen und Ansichten schreibender KollegInnen, die sich vor Superlativen kaum bremsen können, machen es nicht einfach, genau diese Superlativen beim Lesen und Denken etwas schaumzubremsen. Wie aber dann bei der Rezension zu Werke gehen? Vielleicht mit dem Inhalt von Boris Akunins Kriminalroman „Der Favorit der Zarin“ beginnen – objektiv, ohne Meckerei; vorerst.
Wie das Web den Journalismus verändert
Für die Friedrich-Ebert-Stiftung haben Steffen Range und Roland Schweins eine Studie zum Thema Journalismus und Internet erstellt: „Klicks, Quoten, Reizwörter: Nachrichten-Sites im Internet. Wie das Web den Journalismus verändert (pdf).“ Als die Autoren für die Online-Site der Wirtschaftswoche arbeiteten, stellten sie sich häufig die Frage, ob es zwangsläufig hilfreich ist, die Einschaltquote einzelner Artikel im … Weiterlesen