„schreiben zwischen den kulturen“ 2014
ein wettbewerb zur förderung der literatur von autorInnen, die aus einer anderen muttersprache kommen und in deutscher sprache schreiben.
seit 1997 gibt es, auf initiative des vereins exil die exil-literaturpreise „schreiben zwischen den kulturen“, ein projekt aus dem heute so prominente autorInnen wie julya rabinowich und dimitré dinev hervorgegangen sind.
die literaturpreise „schreiben zwischen den kulturen“ sollen vor allem autorInnen, die aus einer anderen muttersprache kommen und in deutscher sprache schreiben ermutigen, sich mit ihrer lebenssituation literarisch auseinander zu setzen. ziel des projektes ist es, neue literarische talente in österreich zu entdecken, die auf grund ihres neuen, oft unverstellten blickes auf die deutsche sprache imstande sind, dieser neue impulse zu geben.
preisgelder in höhe von insgesamt euro 13.000,- (dreizehntausend euro) werden vergeben.
die einzelnen preise sind wie folgt dotiert:
1. preis (prosatext) : € 3.000,-
2. preis (prosatext): € 2.000,-
3. preis (prosatext): € 1.500,-
lyrikpreis: € 1.500,-
preis für autorInnen mit deutsch als erstsprache: € 1.000,-
preis für texte von teams und schulklassen: € 1.000,-
exil-jugend-literaturpreis (bis zum vollendeten 20. lj.) € 1.000,-
exil-dramatikerInnenpreis: € 2.000,- (finanziert von den wiener wortstaetten)