Brillis Wort zum Montag

Ein Hund ein Wort Biotop „Wir gehen in die Oper. Ihr bleibt da!“ Kein Abschiedskeksi. Kein letztes Winken. Kein bedauernder Blick. Die Wohnungstüre fällt ins Schloss. Weg sind sie, die beiden Hauskaspars. In die Oper? Bei diesem Wetter? In dieser Kleidung? Zwetschke und ich zweifeln an den Worten. Und wir erinnern uns an die Gesprächsfetzen … Weiterlesen

Brillis Wort zum Montag

Ein Hund ein Wort Sticky Rice – Folge 2 „Und die rotweiß gepunkteten Gummistiefel?“, fragt Hauskaspar II mit strengem Blick. Die schmeckten scheußlich, und mit Recht landeten sie im Müll. Diese Worte liegen in meinem Blick. Dann gleitet ebendieser wieder auf die literarischen Darstellungen des Hundes Sticky Rice in Colin Cotterills Buch. „No bottom-self instant … Weiterlesen

Brillis Wort zum Montag

Ein Hund ein Wort Federnlassen – Folge 3 Polyfiber leistete weiterhin Widerstand. Also wurde der Polster von Zwetschke kurzerpfote aus dem Karton katapultiert und lag wieder auf hartem, kalten Schachtelboden. Kuscheldecke und Percy lagen sowieso schon seit Beginn des Dramas „Federpolster in den Müll!“ unbeachtet neben dem Karton. Aber es wären nicht unsere Hauskaspars, hätten … Weiterlesen

Brillis Wort zum Montag

Ein Hund ein Wort Federnlassen – Folge 2 Zwetschke hatte nicht aufgegeben. Sollten die beiden nur sehen, wie es sich liegt, hart und kalt im Karton – ohne alles. Ohne Kuscheldecke. Ohne Percy. Ohne Federpolster. Die Einladung der beiden Hauskaspars, den Fauteuil mit rotsamtenen Überzug als Alternative zu benutzen: abgelehnt. Die Decke im hundegerechten Design … Weiterlesen

Brillis Wort zum Montag

Ein Hund ein Wort Federnlassen – Folge 1 1:0 für Hauskaspar 2! Zwetschke hat verloren. Aber nur dieses Mal. Und genau genommen nur halb. Der Grund des Wettkampfes: ein Federpolster. Genau genommen: der Federpolster. Die vielen Jahren der intensiven Zwetschkenschen Nutzung (unter anderem: darauf herumknotzen, mit den Pfoten zurechttreten, bis er die richtige zusammenknüllte Form … Weiterlesen

Brillis Wort zum Montag

Ein Hund ein Wort Bedüdeln – Teil 2 „Die jungen Menschen lehnen die fürsorgliche Behandlung ab …“ Sie erinnern sich an letzte Woche … Nun, ablehnen ist in meinem Fall ein zu harsches Wort. Lassen Sie es mich so ausdrücken: Nicht immer schätze ich eine fürsorgliche Behandlung. Besonders heikel bin ich bei der Kombination aus … Weiterlesen

Brillis Wort zum Montag

Ein Hund ein Wort Bedüdeln – Teil 1 „In der Pubertät vollends verbindet sich der Überdruss an der zu keinem Ende führenden Belehrung mit dem Drang zu physischer Emanzipation: Die jungen Menschen lehnen die fürsorgliche Behandlung ab und suchen die Selbsterfahrung – eine Bewährung in eigenen Gemeinschaften, nach eigenem Maßstab, mit eigenem Risiko.“ Ich kann … Weiterlesen