Walter Mehring

Literaturquiz anlässlich 80 Jahre Bücherverbrennung

Die Antworten auf das 10. literarische Rätsel

In dieser Quizrunde wurde nach Walter Mehring gesucht.
Neben dem Namen des Schriftstellers wollten wir wissen, wie in dem Roman „Müller. Chronik einer deutschen Sippe von Tacitus bis Hitler“ der Vorname des Letzten dieser Sippe lautet. Abschließend fragten wir, wessen Gedichte beim Begräbnis von Walter Mehring rezitiert wurden.

  • Walter Mehring
  • Arminius
  • Mascha Kaléko

Erinnerung:
Wenn Sie an die jeweils aktuelle Quizrunde erinnert werden möchten, senden Sie bitte einfach ein leeres Mail mit dem Betreff „Literaturquiz Erinnerung“ an das Literaturblog Duftender Doppelpunkt.

Falls die Informationen, die wir für Sie über Walter Mehring im literarischen Rätsel des „Duftenden Doppelpunktes“ zusammengetragen haben, nicht ausreichen, sind Sie eingeladen, in folgenden Sites zu blättern:

  • Walter Mehring: Wirkung, Interpretationen, Biografisches
  • Radio Bremen: Ein Portrait Walter Mehrings.
  • Alle bisherigen Fragen, Antworten und die das Quiz begleitenden Beiträge finden Sie auf der Seite „Literaturquiz zur Bücherverbrennung 1933?.

    Die nächsten Quizfragen stellen wir am Mittwoch, dem 19. Juni 2013. Zu deren Beantwortung haben Sie bis Dienstag, dem 02. Juli 2013 um 12:00 Uhr Zeit.

    Die Preise und ihre GewinnerInnen

    Jeweils ein Exemplar von Walter Mehring: „Die verlorene Bibliothek. Autobiografie einer Kultur“ aus dem Elster Verlag geht an Werner C., Roswitha K. und Brigitte T.

    Walter Mehring, Die verlorene Bibliothek Für diese 2013 veröffentlichte Neuausgabe hat Martin Dreyfus dem Text ein Nachwort mit Informationen über das Leben Walter Mehrings und einen Abriss der Editionsgeschichte des Werkes beigefügt.

    „Walter Mehrings Werk „Die verlorene Bibliothek“, 1951 erstmals erschienen, ist ein ebenso brillantes wie trauriges Resümee von Nazi-Herrschaft und Zweitem Weltkrieg und zugleich eine scharfsinnige Analyse der Wirkungslosigkeit von Literatur und Kunst im Zeitalter kollektiver Gewalt. Mehring führt ein faszinierendes Panorama einer untergegangenen bürgerlichen Kultur vor. Ein eleganter Autor ist wiederzuentdecken.“

    Via Elster Verlag

    Walter Mehring: Paul Klee – Frühe Begegnung. (Und das ist der Fisch des Columbus) aus dem Piet Meyer Verlag geht an Michael B.

    Walter Mehring, Paul Klee - Frühe Begegnung „Walter Mehring (1896–1981), unbeirrbarer Menschenfreund, polemisch begabter Schriftsteller, anarchistischer Songschreiber und Poet, Weltenbummler ohne festen Wohnsitz, ist dem Schweizer Künstler Paul Klee (1879–1940) schon früh in Berlin begegnet. Er verliebte sich in dessen zartschöne, filigrane Traumkunst, erkannte aber auch gleich, und dies in markantem Gegensatz zu den meisten seiner Zeitgenossen, die politische Sprengkraft und Virulenz in den Bildern des großen Zeichners.
    Die beiden Texte, die wir hier, mit zahlreichen Abbildungen versehen, neu auflegen, hat Mehring 30 Jahre nach dem ersten Aufeinandertreffen verfasst. Sie wurden, weil so quer zu allem Bisherigen stehend, von der Klee-Literatur nie rezipiert. Das holt hier auf unvergleichliche Weise der große Klee-Kenner und -Liebhaber Laszlo Glozer nach. Mit stilistischer Verve und viel Einsicht erweist er einer frühen, heute gänzlich vergessenen Klee-Hommage die gebotene persönliche und in jeder Hinsicht gerechtfertigte Reverenz.“

    Via Piet Meyer Verlag

    Paul Graetz: Heimweh nach Berlin. Chansons und Texte von Paul Graetz, Walter Mehring, Friedrich Hollaender, Kurt Tucholsky u. a. CD2: …und wo hab ick Murmeln jespielt? Feature über Paul Graetz von Volker Kühn aus der Edition Mnemosyne geht an Allesandra B.

    Paul Graetz „In den zwanziger Jahren galt er als der komischste unter den Komikern, den die Berliner Theater- und Kabarettszene hervorgebracht hat. Und als der berlinischste unter all den populären Schauspielern, die man mit dem Etikett „Schnauze mit Herz“ versah. Paul Graetz (geb. 1890) war eine Berliner Institution. „Wenn du berlinisch brauchst – nimm Graetz!“, heißt es in einem Tucholsky-Gedicht über den Mann, der in seiner Heimatstadt bald so populär war, daß selbst seriöse Kritiker von ihm zuweilen nur als dem „Paule“ sprachen.
    1933 floh Paul Graetz nach England und von dort aus 1935 weiter in die USA. In Hollywood wollte er sein Glück versuchen. Aber er fand sich in der Neuen Welt nur schwer zurecht. Er spielte zwar kleine Rollen in sog. B-Pictures, aber an eine Fortsetzung seiner Berliner Karriere war nicht zu denken. Am 16. Februar 1937 starb er – ganze 46 Jahre alt – im ungeliebten Exil.“

    Via Edition Mnemosyne

    Und als Dankeschön für das „Anstiften“ des Walter Mehring gewidmeten literarischen Rätsels erhält Karin Z. aus der Schweiz das Buch: Walter Mehring: Paul Klee – Frühe Begegnung. (Und das ist der Fisch des Columbus) aus dem Piet Meyer Verlag.

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