Gedichte von Paul Celan und ihre Interpretationen
1. Wiener Lesetheater & 2. Stegreiftheater
Wann: Dienstag, 23. November 2010, 19.00 Uhr
Wo: Republikanischer Club, Rockhg. 1, 1010 Wien (Eingang Cafe Hebenstreit)
Es gibt keine Zeile meiner Gedichte, die nichts mit meiner Existenz zu tun hätten; ich bin … auf meiner Art Realist. Paul Celan
Vortrag: Werner Lang
Die Gedichte werden gelesen von: Helga Golinger, Alice Kostron. Ulrich Einhaus, Erwin Leder
Weiterführende Links:
Celan liest Celan auf lyrikline.org
Paul Celan – Linksammlung der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin
Jenseits der „Todesfuge“: Versteckte zionistische Spuren im Werk Paul Celans von Gernot Wolfram
Als Paul Celan 1969 nach Israel reiste, ein Jahr vor seinem Selbstmord in Paris, wusste er, dass er einer letzten Hoffnung seines Lebens folgte: im Lande Israels eine neue Heimat zu finden. Seit seiner Jugend in Czernowitz, in der vielgerühmten Bukowina mit ihren mehrsprachigen Kulturen, hatte er sich immer wieder mit den Gedanken des Zionismus und des Kulturzionismus auseinandergesetzt, ohne zu einer eindeutigen Position zu gelangen, sobald es um die Frage ging, ob die Rückkehr ins biblische Land der Väter ein Verheißung war, der er folgen wollte und konnte. der artikel auf hagalil: http://www.hagalil.com/archiv/2008/12/celan.htm