Ein Fotoprojekt
Im Deutschen Reich sind für das Jahr 1933 über 90 Bücherverbrennungen dokumentiert.
Jan Schenk schreibt auf Verbrannte Orte: „Das Projekt soll Unsichtbares sichtbar machen und damit eine für alle zugängliche Informationsplattform zu den Orten der Bücherverbrennungen schaffen. Es soll dafür sorgen, dass diese Orte nicht weiter in Vergessenheit geraten.“
Die erfolgreiche Finanzierung vorausgesetzt, werden die Orte der Bücherverbrennung im Rahmen des Online-Atlasses fotografisch dokumentiert und mit geschichtlichen Erläuterungen und Erinnerungen von ZeitzeugInnen ergänzt.
Der Online-Atlas regt parallel zu seiner Informationsfunktion zum Fragen und Nachdenken an:
- Wie sehen diese Orte 80 Jahre nach der Bücherverbrennung aus?
- Was passiert dort heute?
- Nehmen wir diese Orte anders wahr, wenn wir ihre Geschichte kennen?
„Interaktive Panoramen ermöglichen dem Besucher, sich den ‚Verbrannten Orten‘ zu nähern. Großformataufnahmen rücken ausgewählte Perspektiven ins Blickfeld und Texte bieten eine inhaltliche Auseinandersetzung.“
Um die Entwicklung und den Betrieb der Online-Plattform sowie die erforderlichen Recherchen und die Erstellung der Fotografien finanzieren zu können, benötigt der Initiator und Fotograf Jan Schenk 3000,- Euro.