Das Leuchtfeuer für Menschen aus dem Kulturbereich
DUISBURG VOM 14. – 15. JUNI 2012
Für alle „KulturarbeiterInnen“, die auf ihren Forschungsreisen durch die digitalen Informationsfluten Unterstützung, Orientierungshilfe und Austausch anstreben, bildet die stARTconferenc (stART12) ein nicht zu übersehendes Leuchtfeuer.
Das Angebot der stART12 richtet sich an MitarbeiterInnen von Kulturbetrieben, KünstlerInnen, Agenturen, BeraterInnen, WissenschafterInnen und alle, denen Kommunikation im Umfeld von Kunst und Kultur ein Anliegen ist.
Ankern in Duisburg
Die stART12 wird im „Hafen“ von Duisburg vor Anker gehen. Für zwei Tage, von Donnerstag 14. bis Freitag 15. Juni, wird die Stadt Gerhard Mercators zu einem Ort, an dem sich Kunst, Kultur und Social Media zu einem mächtigen Strom vereinigen, bevor sie sich in das virtuelle „Mare Nostrum Digitalis“ ergießen.
„Navigare!“
Das Motto der stART12 lautet „Navigare!“. Es erinnert an eben jenen Gerhard Mercator, dessen Geburtstag sich heuer zum 500. Mal jährt und der lange Jahre in Duisburg wirkte. Bekannt wurde er vor allem durch die Fertigung von Globen. 1569 schuf er eine Weltkarte, mit der er die Schifffahrt revolutionierte.
Von Mercator zu Social Media
In Duisburg werden Kultursteuermänner und -steuerfrauen, -lotsInnen, und -kapitänInnen ihren Kompass für das Social Web überprüfen und gemeinsam an der Verbesserung ihrer „Seekarten“ arbeiten.
Der Kompass für das Social Web
Die stART12 bietet im Rahmen von Vorträgen und Workshops aus unterschiedlichen Kerngebieten des Social Web Routen, Strategien und Techniken. Diese tragen zu einer Verfeinerung des eigenen „nautischen Werkzeugs“ bei und stellen – für den Notfall – ein „Rettungsboot“ zur Verfügung.
Einen der Schwerpunkte auf der stART12 wird das Mobile Web in Werbung, Medienproduktion und Interaktion für künstlerische und kreative Projekte bilden.
Finanzierung der Konferenz
Finanziert wird die stART12 mittels Crowdfunding – eine Expedition in Gewässer ökonomischer Möglichkeiten. Damit die Konferenz in Duisburg stattfindet, müssen mit Hilfe von Crowdfunding bis zum 15. April 2012 25.000 Euro in die Konferenzkassa gespült werden.
Was ist Crowdfunding?
Beim Crowdfunding finanzieren viele Menschen gemeinsam ein Projekt. Anders als beim Fundraising bekommen die GeldgeberInnen beim Crowdfunding beispielsweise das fertige Werk oder Produkt (Vorfinanzierung), individuelle Geschenke (Dankeschön) und Medialeistungen (Sponsoring).
Crowdfunding – eine Win-win-Situation
Crowdfunding bietet eine Win-win-Situation: Sie unterstützen die Admiralität der Konferenz, Christian Henner-Fehr, Christian Holst und Frank Tentler bei der Finanzierung der stART12. Diese stellen ihrerseits nicht „Schiffszwieback, Pökelfleisch und Rum“ für Sie bereit, sondern viel besser …
Einige Angebote der Crowdfunding-Kampagne
- Im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne der stART12 können Sie beispielsweise als Lotse/Lotsin eine von 180 Eintrittskarten für die zweitägige Konferenz um 150,- Euro – statt der regulären 250.- Euro – erwerben.
- Ein weiteres Angebot besteht nach Zahlung von 250,- Euro darin, mit maximal neun anderen Bootsmännern und -frauen einen von zwei speziellen Workshops zu besuchen.
- Einmal SchiffsoffizierIn sein? Auch das ist auf der stART12 möglich. Um 350,- Euro kann man als eine/r von zehn „Zweiten Offizieren“ auf der stART12 paradieren und wird von den Admirälen der stART12 zum „Dinner“ eingeladen.
- Fünf Kapitäne und Kapitäninnen haben außerdem die Möglichkeit nach der Zahlung einer „Hafengebühr“ von 1.100,- Euro, eine vierköpfige Crew auf die stART12 mitzunehmen. Die Admiräle der stART12 erweisen ihnen ihre Referenz: mit einem Blogbeitrag und dem Logo der „Crew“ auf der Website der stARTconferenc sowie durch die Logopräsenz in der Kalvinistenkirche, einem der Veranstaltungsorte.
Nähere Infos finden Sie auf der Internetpräsenz der Veranstaltungsseite unter „Crowdfunding“.
Der Heuerverträge
Mit den angepeilten 25.000 Euro wird die „Heuer“ für die Vortragenden bzw. WorkshopleiterInnen und viele weitere HelferInnen, die Kosten für das Catering sowie eine Menge zusätzlich anfallender Kleinigkeiten bezahlt. Die Differenz auf die tatsächlichen Kosten übernehmen SponsorInnen und die diesjährigen Admiräle des Projektes, Christian Henner-Fehr, Christian Holst und Frank Tentler.
Sollten die 25.000 Euro bis zum 15. April 2012 nicht zusammenkommen, wird das bis zu diesem Zeitpunkt eingezahlte Geld von der Crowdfunding-Plattform „Startnext“ rücküberwiesen.
Mast und Schotbruch
Möge der Klabautermann alle Seeleute, die sich auf der Suche nach Kunst, Kultur und deren Vernetzung im Social Web auf den Weg durch das „Mare Nostrum Digitalis“ machen, vor rauer See bewahren und sicher in den Hafen von Duisburg zur stART12 geleiten.
Das Literaturblog „Duftender Doppelpunkt“ wünscht der Besatzung vom Schiffsjungen und von der Leichtmatrosin bis zur Kapitänin und der Admiralität Mast- und Schotbruch und ein herzliches Ahoi aus Wien.
Petra Öllinger und Georg Schober
DIE WICHTIGSTEN LINKS ZUR StART12
Infos über die „Hafengebühr“ (Crowdfunding)
Schade, die START12 wird heuer in Duisburg nicht stattfinden. Hier die genauen Infos.http://www.startconference.org/2012/04/das-aus-der-start12-als-startschuss-fur-das-next-level/
Das Programm gibt es noch nicht, offiziell ist bis jetzt nur Annette Schwindt fix, Autorin des Facebook – und des Google+ Buches. Weitere Infos zum Programm folgen in der Woche vom 26.03 – 01. 04.