Horrende Hintergrundinfos – original verfasst von der Mitverantwortlichen Frau Minkasia – über die Tombola des Schreckens.
Und so begab es sich, dass jüngst die Kunde von Edith Klingers höchstpersönlichem Epiphanierens viel Volk anzog. Es strömte in Scharen in das beliebte Ausflugslokal „Zum Rothen Krebsen“, um dort der strengen ehemaligen Tier-Mensch-Verkupplerin zu harren.
Übel wurde aber wurde der Menschenschwarm enttäuscht, als sich statt der reschen Dirndl-Hundemutti wieder nur eine schäbige Klinger-Impersonatorin seiner Aufmerksamkeit bemächtigte. Sie waren erneut Opfer des lesenden Lumpengesindels geworden.
Da der Linzer an sich jedoch mit an Bequemlichkeit grenzender Nachsicht gesegnet ist, blieb er zahlreich sitzen und ließ gutmütig die üblen Scherze über sich ergehen.
So warf man auch dann noch keine übelriechenden Eier auf die Lesenden, als Minkasia und Button, das Satier, die fingiert-ordinäre Liebespost von Edith Klinger und Karl „Opernopa“ Löbinger zum Vortrag brachten.
Das Volk murrte auch bei Frau Annas Ausführungen über Adolf Edith Klinger oder Mehlwürmer im Palatschinkenteig nicht.
Als es nicht einmal bei Herrn René Monets Lesung aus Hitlers Tischgesprächen („Ich habe kein inneres Verhältnis zu Boxern“) und seiner Yamaha-Vexation namens „Donauwalzer“ aufstund und ging, beschloss das Lesebühnen-Lumpengesindel kurzerhand, die Linzer Stadtbevölkerung inkl. aller umliegender Ländereien auch am 11. Februar um 20 Uhr im Rothen Krebsen mit vorgelesenen Frechheiten und närrischen Einlagen heimzusuchen.
Es wird auch dann wieder die Tombola des Schreckens geben. Mehr dazu unter Linzer Worte.
Möge Edith Klinger uns nicht gram sein … (Anmerkung „dDdD“-Redaktion)