20 Jahre Ariadne

„Wir müssen die reiche, einheimische Literatur und die Fülle von Schriften aus dem Ausland, die die mächtig anwachsende Bewegung erzeugt, sammeln, damit es der Gegenwart und Zukunft diene.“
(Marie Lischnewska, 1896)

Seit 20 Jahren sammelt, dokumentiert und digitalisiert Ariadne innerhalb der Österreichischen Nationalbibliothek frauenspezifische, geschlechtertheoretische und feministische Literatur.

Angesiedelt an einem Ort des Gedächtnisses, wird die Sichtbarmachung der weiblichen Seite des aktuellen und historischen Bestandes der Österreichischen Nationalbibliothek seit 1992 mit eigenen Projekten verfolgt. Ein besonderes Anliegen ist Ariadne die Verbreitung des Wissens über die Frauenbewegungen und ihrer Protagonistinnen.
Heute bietet die Österreichische Nationalbibliothek mit Ariadne die größte österreichische Servicestelle für frauenspezifische Information und Dokumentation, sie errang damit internationale Aufmerksamkeit und Präsenz und ist aus dem Diskurs der österreichischen und internationalen Frauen- und Geschlechterforschung nicht mehr wegzudenken.

Dies alles gilt es zu feiern …

Wann: Dienstag, 6. März 2012, 19 Uhr
Um Anmeldung wird gebeten bis 29. Februar 2012: E-Mail

Wo: Camineum der Österreichischen Nationalbibliothek, Josefsplatz 1, 1010 Wien

Weitere Informationen und Rückfragen:
Ariadne
Christa Bittermann-Wille
Tel.: +43 1 53410-487
E-Mail

Programm:

Begrüßung:
Johanna Rachinger
Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek

Einleitende Worte:
Gabriele Heinisch-Hosek
Bundesministerin für Frauen und Öffentlichen Dienst

Festrede:
Alice Schwarzer
Herausgeberin der Zeitschrift „Emma“,
Vorstandsvorsitzende FrauenMediaTurm (Köln)

Text- und Musikprogramm:
Heilwig Pfanzelter
Otmar Binder (Klavier)

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