Rolf Hochhuth feiert seinen 80. Geburtstag
Rolf Hochhuths erstes Werk „Der Stellvertreter“, uraufgeführt 1963 von Erwin Piscator an der Freien Volksbühne Berlin, sorgte wegen der heftigen Kritik an der Rolle der katholischen Kirche in der NS-Zeit für den größten Eklat der deutschen Nachkriegstheatergeschichte.
Autoren müssen das schlechte Gewissen ihrer Nation artikulieren, weil die Politiker ein so gutes haben. Rolf Hochhuth
Schweizerische Nationalbibliothek: Rolf Hochhuth
Tabellarischer Lebenslauf von Rolf Hochhuth
WELT ONLINE vom 01.04.2011. Rolf Hochhuth – ein literarischer Überzeugungstäter
Rolf Hochhuth sieht das Ende seines Schreibens gekommen. „Mein neuer Essayband wird mein dickstes, aber wahrscheinlich auch mein letztes Buch sein“, meinte er auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse. Es wird alles Neue aus den vergangenen drei Jahren umfassen. Darunter das Stück „Der fliegende Holländer“, das sich mit den Missständen in der heutigen Bundesrepublik beschäftigt. Das Buch wird im kommenden Mai erscheinen.