Sprachleitfaden GeschlechterGerechter Sprachgebrauch

„Soweit in den Texten personenbezogene Begriffe verwendet werden, möchten wir ausdrücklich darauf hinweisen, dass diesen keine geschlechtsspezifische Bedeutung zukommt, wir aber aus Gründen der Textökonomie und Lesefreundlichkeit nur die männliche Schreibweise angeführt haben.“

Damit niemand mehr zu obenstehender Begründung für die ausschließliche Verwendung der männlichen Form in Texten greifen muß, gibt es das folgende Angebot.

Der Sprachleitfaden GeschlechterGerechter Sprachgebrauch ist auf Wunsch von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH Campus Wien entstanden und geht speziell auf die Bedürfnisse und Anwendungsbereiche einer Fachhochschule ein.

Ziel des Sprachleitfadens (3,2 MB) ist es, als Richtlinie für die Verwendung von geschlechtergerechter Sprache in allen Schriftstücken und auch in gesprochener Sprache zu dienen.

Sprachleitfaden-Inhalt:
Zehn Regeln des geschlechtergerechten Sprachgebrauchs
Tipps zum Formulieren
Geschlechtergerechte Sprache in englischen Texten
Gendergerechtes Sprechen und Vortragen
Gendersensibles Bildmaterial
Übersicht häufig verwendeter Begriffe
Weiterführende Literatur und Links

Gisela Breitling:
„Das Sprachproblem beginnt schon bei der Beschreibung der gegenwärtigen Situation. Wir fragen nach der ‚Frau in der Kunst‘, der ‚Frau in der Wissenschaft‘, aber nicht nach dem ‚Mann in der Wissenschaft‘, dem ‚Mann in der Kunst'“.

Siehe auch den Beitrag „Geschlechtergerechte Sprache“ im „Duftenden Doppelpunkt“ und den „Leitfaden für Gender Mainstreaming in der Legistik“.

1 Gedanke zu „Sprachleitfaden GeschlechterGerechter Sprachgebrauch“

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