Asphaltspuren Literatur und Subkultur

Themenschwerpunkt: Zeit / Ausgabe 8 der Asphaltspuren.

Wir nehmen sie uns, wenn wir sie brauchen, wir stehlen und verlieren sie, spielen mit ihr und erinnern uns an die gute oder schlechte – Zeit.
Wir maßen uns an, die Zeit einzuteilen, unser Leben in ein Gerüst der Zeit zu zwängen. Dabei ist Zeit fliessend. Hätten wir die Zeit, zu beobachten, dann würden wir erkennen, wie unwichtig eine Regulation der Zeit ist. Sie braucht uns nicht, sie ist fortwährend und wird auch noch dann fließen, wenn wir nicht mehr sind.
Zeit heilt und lässt uns vergessen, sie spielt mt unseren Erinnerungen und wird zum Objekt der Begierde, wenn uns nicht mehr viel davon bleibt. Das Wesen der Zeit bleibt geheimnisvoll, entzieht sich philosophischen Überlegungen in dem Augenblick, in der ein Gedanke die Zeit festhalten möchte. Wie mächtig sie ist.
Egal, ob dunkle oder helle, gute oder schlechte, die längste oder kürzeste – Zeit begleitet uns. Und wenn wir genau hinhören, hat sie uns viel zu erzählen…

Einsendeschluss ist der 30. September 2007.

Schreibe einen Kommentar