Superblogs 2007 – ein Nachtrag

Das Literatur-Café und seine „Adepten“ sorgen in Zusammenhang mit dem dort am 11. 04. 2007 veröffentlichten Artikel „Superblogs 2007: Billige Marketing-Idee für unter 1.500 Euro“ bei mir für ein nachdenkliches Schmunzeln.

Peter M., er will anonym bleiben und verrät uns daher leider nicht seinen vollen Namen, bereichert mit seinem Kommentar zum Artikel des Literatur-Cafés die Diskussion um einige Beschimpfungsaspekte. Er schreibt unter anderem:
„Blogger sind Huren. Für Links und ein wenig Aufmerksamkeit machen sie alles. Und jetzt stehen sie am Straßenrand der Blogosphäre und rufen ‚Vote mich!’ … Manche glauben wirklich, jemand hätte sie vorgeschlagen, dabei hat Hitflip alles nominiert, was nicht schnell genug auf den Bäumen war. Da freut sich dann einer, der noch bei der Wurzel sitzt und merkt nicht, das sein Zuhälter nur die Kohle (und die Links) zählt.“

Wäre ich sardonisch veranlagt, würde ich jetzt meiner Hoffnung Ausdruck geben, daß Peter M. in seiner Angst vor Prostituierten auf einen Baum geflohen ist, von dem er nicht mehr heruntersteigen möge. Ich bin jedenfalls über meine Entscheidung froh, gemeinsam mit anderen Menschen, am Boden geblieben zu sein.

Ob nun im Geäst oder an den Wurzeln der Bäume zu Hause, haben sich Menschen gleichermaßen Respekt verdient. In diesem Sinne wissen die Kritisierten es sicher zu schätzen, wenn die Kritik auf der Grundlage von Fakten und nicht in Form von Schlägen unter der Gürtellinie präsentiert wird. Außerdem machen es sachliche Argumente wahrscheinlicher, daß sich Hitflip mit der breiten Kritik am Blogwettbewerb Supberblogs 07 auseinandersetzt.

Georg Schober

PS: Bis einschließlich 22. April können Sie hier noch für den „Duftenden Doppelpunkt“ voten.

PPS: Solcherart Beschimpfungen, wie jene des Herrn Peter M. sollten aus einem Kommentarbereich entfernt werden.

1 Gedanke zu „Superblogs 2007 – ein Nachtrag“

  1. Nun ist der erste Satz etwas stark – aber warum da die Beschimpfung des Herrn M. ansonsten nichts hat, was anstößig wäre – warum sollte man sie entfernen? Soweit kommts noch dass die Abwahnangst schon bei kleinster Kritik zugreift…
    Ad Astra

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