Für „die literarische Darstellung ihrer Kindheit und Jugend und ihren Aufbruch zu einer weiblichen Literaturtheorie“ wird an Ruth Klüger der Roswitha Preis vergeben
Die in Wien geborene und heute in den USA lebende 75-jährige Autorin wird für „die literarische Darstellung ihrer Kindheit und Jugend und ihren Aufbruch zu einer weiblichen Literaturtheorie“ gewürdigt, heißt es in der Begründung der Jury. Klüger war als Mädchen von den Nazis in das Konzentrationslager Theresienstadt und später nach Auschwitz verschleppt worden. Der Preis wird am 3. November im mittelalterlichen Gandersheimer Dom übergeben.
Siehe auch den Beitrag von Barbara Deissenberger über Ruth Klüger in diesem Blog.