an.schläge – das feministische Magazin

an.schläge im Oktober: Das neue Heft ist da!

Das deutsche Feuilleton hat das Thema Feminismus wieder entdeckt. Glücklicherweise nicht alleine in Form von Eva Hermans Aufruf für eine neue Weiblichkeit. Die Wochenzeitung Die Zeit veröffentlichte im August fünfzehn Statements von Frauen, die einen neuen Feminismus fordern. Das hat uns sehr gefreut, weshalb auch wir in der aktuellen an.sage fragen: Brauchen wir einen neuen Feminismus? Heidi Ambrosch und Marlies Wilhelm geben Antworten. (S. 24)
Er ist nicht neu, aber er war revolutionär: der Feminismus im spanischen Bürgerkrieg. Vera Bianchi berichtet über die Mujeres Libres der Spanischen Revolution. (S. 32f)
Von Frauen und Raum handeln gleich mehrere Artikel der aktuellen Ausgabe. Elke Auer und Esther Straganz untersuchten die Arbeits- und Lebensbedingungen prekarisierter und informeller ArbeiterInnen in den Global Cities. Eine Miniatur der Multitude ergeben die 13 Interviews, die sie mit 13 Frauen in Bangkok geführt haben. (S. 22f)
Vor allem an den Rändern dieser Städte leben viele der Mädchen, die Kerstin Kellermann in ihrem Text porträtiert. Welche Strategien sie anwenden, um auch in die Zentren der geschlechtlich codierten Räume vorzudringen, beleuchtet das Thema. (S. 16ff)
Diese Zentren sind seit der griechischen Agora nicht selten auch der Raum der Politik, darauf weist Birge Krondorfer in ihren Vorbemerkungen zu einer Tagung der Frauenhetz hin. Die Reise nach Demokratien muss also unweigerlich auch zu diesen Orten der Artikulationsmöglichkeit, der Präsenz und der Repräsentation von Frauen führen. (ab. S. 8)

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