„Heute Morgen habe ich meinen Hund gegessen. Sie fragen sich sicher, wie ich das tun konnte? Ich habe ihn wie ein gewöhnliches Kaninchen zerlegt. Das ist nicht schwer.“
Für einen Vierbeiner ist das schon ein bisschen schwer zu verdauen, genauer gesagt, der Roman, aus dem diese einleitenden Sätze stammen:
„Die Metaphysik des Hundes“ von Philippe Segur, erschienen im Picus Verlag.
Der Roman hält auf den ersten Seiten schon mal was der Buchdeckel verspricht: „In einer raffinierten Mischung aus groteskem Kriminalroman und der tiefgründigen Hinterfragung menschlicher Daseinsfor erzählt Philippe Segur die Geschichte eines jungen Mannes, der sich für ein wahres Hundeleben entscheidet, bis sein tierischer Freund und Lebensgefährte, der Straßenköter Knult, heimtückisch vergiftet wird …“
Für alle, die jetzt meinen, es sei doch absurd, dass ein Literatur-Blog-Rubrik-schreibender-Hund sich solchen Romanen widmet, bitte denken Sie mal an alle Werke, wo Zweibeiner abgemurkst werden.
So, und nun weiter in der Metaphysik essbarer Hunde …
Ihnen eine wuffige Woche,
Ihre Brilli