Unter dem Arbeitstitel „Existenz und Renitenz“ wuselt eine neue Anthologie ins Bewusstsein. Texte dazu sind gefragt. Ein weites Feld wiederum, denn nur Weniges in der Literatur hat nicht mit Existenz zu tun.
Wer thematische Eingrenzung bevorzugt, möge eben renitentere, aufmüpfigere Texte einsenden. Spannend wird es ohnehin meist dort, wo die Widerständigkeit, Widerborstigkeit, Renitenz, als Grundprinzip der Existenz, des Lebens begriffen wird. Als Kampf gegen Erstarrung, Lebensfeindlichkeit und Unbelebtheit. Einsendeschluss: 10. September 2009.