Wenn die Motivationskarotte vor der Nase nicht (mehr) nutzt, warum es nicht einmal mit „Symptomverschreibung“ probieren? Zum Beispiel, in dem man die Studierenden dazu ermuntert, das zu tun, wovor sie sich am meisten beim Schreiben „fürchten“. U. a. beim Training für miserables Schreiben oder bei Schreibstrategien mit Misserfolgsgarantie werden Probleme und Befürchtungen in übertriebenem Maß reproduziert und mit Humor und Respekt gelöst.
Wie das praktisch funktioniert, erfährt man beim gleichnamigen Workshop mit dem „Duftenden Doppelpunkt“ Petra Öllinger.
Dieser findet statt im Rahmen der 2. Tagung des Schreibzentrums der FH Wien der WKW am 12. März 2015 zum Thema „Best Practices in der Lehre und Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten“.
Otto Kruse wird als Key-Note-Speaker über „Schreibkompetenz an Fachhochschulen: Zwischen wissenschaftlichen und praktischen Fähigkeiten“ referieren.
Außerdem wird das Schreibzentrum der FHWien der WKW der Frage nachgehen, ob man Schreiben unterrichten kann und Beiträge der FHWien der WKW zur Professionalisierung des Schreibverhaltens präsentieren
15 Workshops laden Lehrende, die an Fachchoschulen/Universitäten wissenschaftliche Arbeiten anleiten, dazu ein, sich mit bereits erprobten und neuen didaktischen Methoden auseinanderzusetzen.