Die „Sammlung Frauennachlässe“ (Institut für Geschichte an der Universität Wien) wurde 1991 gegründete und verfolgt das Ziel der systematischen Dokumentation und Auswertung von privatem Schrifttum und Fotografien von Frauen.
Die rund 80 bereits archivierten Nachlässe, vor allem aus dem 19. und 20. Jahrhundert enthalten die verschiedensten Schriftstücke: vom Haushaltsbuch über hand- oder maschinschriftliche Notizen und Niederschriften wie Tagebücher und kalendarische Aufzeichnungen, Briefe und andere Korrespondenzen, bis hin zu Dokumenten und Schulheften, literarischen Manuskripten und Fotografien.
Eine Literaturdatenbank und ausgewählter geschichts- und kulturwissenschaftlicher Beiträge zur feministischen Auto/Biographieforschung ergänzen das Angebot.