Improvisiert oder komponiert? Frei erfunden oder historisch belegt? Traditionell oder gänzlich neu? Oder vollkommen anders? Die Frage lautet letztlich: Wie nähert man sich Jazz mit literarischen Mitteln?
Die Oberhausener Jury freut sich auf Texte jenseits der Klischees von „lyrischen Soli“ und „staccatohaften Sätzen“, jenseits abgegriffener Bilder, in denen der traurige Held in einer stillen Stunde zum Saxophon greift. Ansonsten ist alles erlaubt: vom sprachlichen Experiment bis zu sorgsam komponierter Kurzprosa und Lyrik – selbst, wenn ein Pianist erschossen wird. Aufgerufen sind alle Autorinnen und Autoren die im Ruhrgebiet wohnen und/oder arbeiten.
Die Einsendungen müssen bis spätestens zum 31. Juli 2006 (Datum des Poststempels)
Weitere Ausschreibungen erhalten Sie bei der Stadtbibliothek Oberhausen
Tel.: 0208 / 8252467 oder per Email: medien@oberhausen.de