Die Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika wurde im Jahre 1980 von JournalistInnen, VerlegerInnen, ÜbersetzerInnen, ProfessorInnen, MitarbeiterInnen der Kirche, von Entwicklungshilfeorganisationen und der Frankfurter Buchmesse gegründet.
Literarische Texte ermöglichen uns, weniger bekannte Kulturen und Gesellschaften kennenzulernen. Denn neben den ästhetischen Aspekten gewährt die Literatur mit ihren vielfältigen Formen und Themen auch Einblicke in die Gedankenwelt und den Alltag der Menschen. Dialog durch Literatur zwischen den Kulturen, die Beschäftigung mit dem „kulturell Fremden“, kann einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, Vorurteile oder Stereotypen aufzulösen, Misstrauen oder Ablehnung dem Unbekannten gegenüber abzubauen.