31. „ÖSTERREICHISCHER BIBLIOTHEKARTAG“

Die neue Bibliothek – Anspruch und Wirklichkeit

18. – 21. Oktober 2011 in Innsbruck

Der Österreichische Bibliothekartag ist der größte bibliothekarische Fachkongress Österreichs. Er wird von der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB) und dem Büchereiverband Österreichs (BVÖ) mit insgesamt über 4.000 Mitgliedern veranstaltet und findet alle zwei Jahre statt.
Der Kongress richtet sich an Angehörige wissenschaftlicher und öffentlicher Bibliotheken, an Studierende des Bibliotheks- und Informationsmanagements aber auch an InformationsvermittlerInnen an Regierungsstellen und in der Privatwirtschaft.

Call for Papers – Einsendeschluss 15. Mai 2011

Geschlechtersensible Sprache

In Zusammenhang mit dem „Österreichischen Bibliothekartag“ und seinem für 2011 gewählten Thema: „Die neue Bibliothek – Anspruch und Wirklichkeit“ soll an das auch in Bibliotheken nur zu oft vernachlässigte Erfordernis eines geschlechtersensiblen Sprachgebrauchs erinnert werden.

Einige Gedanken und eine kontroversielle Diskussion zum Thema „geschlechtergerechte Sprache“ sind hier im „Duftenden Doppelpunkt im Beitrag „Publizistenpreis der deutschen Bibliotheken“ zu finden.

Im Abschnitt „Kritik am Bibliothekssystem“ werden im Beitrag „Frauenbibliotheken, Lesbenbibliotheken, Genderbibliotheken“ im Bibliotheksportal die Probleme bei der Erschließung der Literatur aufgrund des Fehlens bzw. der Nichtverwendung eines auf geschlechtersensiblen Grundlagen erstellten Schlagwortkatalogs bzw. einer ebensolchen Schlagwortnormdatei angesprochen.

Sprache als ein gesellschaftliches und damit historisches Produkt bildet gesellschaftliche Strukturen ab. Die geschriebene Geschichte ist eine patriarchalisch geprägte Geschichte. Mit einem langen Beharrungseffekt zeigt sich das in der Sprache.

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